Mai 2023
Der Giro d’Italia 2023 ist bereits in vollem Gange, die ersten Etappen liegen hinter den Fahrern. Mittendrin statt nur dabei ist auch das Team corratec, das sich bislang in sehr guter Form zeigt. Zwei Ausreißversuche auf den ersten beiden langen Etappen stellen dies eindrucksvoll unter Beweis. Klar ist: Team corratec will nicht einfach nur mitfahren, sondern sich mit den Besten der Welt messen.
Und Team corratec lässt schon zu Beginn des Giro mit einigen Achtungserfolgen aufhorchen. Auf der ersten Etappe nach dem Auftaktzeitfahren in Ortona attackierte das jüngste Team im Hauptfeld direkt von Beginn an. Stefano Gandin konnte für Team corratec sogar schon eine Sprintwertung für sich entscheiden, womit er den Auftrag des Wildcard-Teams erfüllte. Am dritten Etappentag, auf über 200 Rennkilometern auf einem Teilstück an der Adriaküste von Vasto nach Melfi, warteten sowohl hügeliges Gelände als auch 1.400 Höhenmeter auf die Protagonisten. Wieder war Team corratec vom Start weg auf Attacke gepolt. Diesmal gelang es dem Serben Veljko Stojnić und dem Italiener Alexander Konychev, vorne mitzufahren. Mehr als vier Stunden lang kämpften die beiden 24-Jährigen mit den Besten im Gesamtklassement. Erst im letzten Teil des Etappenrennens zogen diese am Duo vorbei. Team corratec ist dennoch hochzufrieden mit den ersten Giro-Tagen: Die Strategie geht voll auf, die Fahrer geben alles – und sie haben den Anspruch, täglich in der Spitzengruppe mitzufahren.
Engagierte Auftritte, die belohnt werden sollen
Auch der Radhersteller ist angetan von seinem jungen Team. Firmengründer und corratec-CEO Konrad Irlbacher stellte live im Eurosport-Studio klar: „Ich bin sehr stolz auf das Team, das die Marke corratec toll repräsentiert – das ist für uns das Wichtigste.“ Sollte im Laufe der kommenden Wochen ein Etappensieg hinzukommen, „dann würde ich nicht nein sagen“, fügte Irlbacher schmunzelnd an. Sport- und PR-Manager Steffen Thum pflichtete ihm bei, dass Team corratec bislang auch ohne Etappensieg alle Vorgaben erfülle. „Wir vertreten unsere Marke bestens und treten innovativ, frisch und mutig auf“, hält Thum erfreut fest. Kein Rad sei auf den ersten Etappen länger im TV zu sehen gewesen als das CCT EVO von Team corratec.
Mit Weitsicht in eine erfolgreiche Zukunft
Stagnation ist für das Team ein absolutes Fremdwort. „Täglich bekommen wir Rückmeldungen der Sportler, die in engem Austausch mit den corratec-Ingenieuren stehen. Die Informationen fließen direkt in die Produktion und das Produktmanagement unserer Räder ein“, erklärt Thum einen der Prozesse, die Team corratec auf lange Sicht Erfolg einbringen sollen. Auch die Teilnahme am Giro d’Italia ist ein Glücksfall für das Unternehmen aus Raubling. Thum sagte dazu im TV-Studio von Discovery Channel: „Der Giro d’Italia macht uns stärker, corratec bekannter, unsere Bikes schneller – und am Ende unsere Kunden glücklicher.“
Wie geht’s beim Giro d’Italia weiter?
Noch bis Sonntag, 28. Mai, dauert die Italien-Rundfahrt an. In den kommenden Etappen erwarten die Fahrer mehr Berge als zuvor. Berge, die länger und auch steiler werden. Der Höhepunkt der ersten Woche ist die siebte Etappe, auf der beim Schlussanstieg von Popoli hinauf zum Campo Imperatore knapp 2.000 Höhenmeter am Stück absolviert werden. Bei der Zielankunft in Rom liegt eine Gesamtdistanz von rund 3.500 Kilometern hinter den Fahrern. Für Team corratec ist die weitere Vorgehensweise nach dem starken Beginn klar: Ruhe bewahren, Kräfte einteilen und den etablierten Fahrern Paroli bieten. Der ganz große Druck ist weg – denn den Start in das Highlight-Rennen des Jahres haben die Fahrer von Team corratec sehr erfolgreich gemeistert. Nicht mehr mit von der Partie sein wird allerdings Valerio Conti, der sich bei einem Sturz eine Fraktur im Bereich des Beckens zugezogen hat.
Giro in TV und Internet
Täglich ab 12.30 Uhr können alle Radsportfans live auf Eurosport die 106. Ausgabe des Giro d’Italia verfolgen – und somit sehen, wie sich das jüngste Team im Feld, Team corratec, schlägt. Eine interessante Berichterstattung aus dem Eurosport-Studio mit Konrad Irlbacher und Steffen Thum gibt es hier.